Ambulante Sozialpädagogische Angebote für straffällig gewordene junge Menschen

Die Ambu­lan­ten sozi­al­päd­ago­gi­schen Ange­bo­te nach den §§ 10, 15 JGG sind Wei­sun­gen und Auf­la­gen des Gerichts sowie der Staats­an­walt­schaft. Sie lei­ten sich unmit­tel­bar aus dem erzie­he­ri­schen Bedarf und der straf­ba­ren Hand­lung ab und sind das Ergeb­nis des Jugendgerichtsverfahrens.

Die Ambu­lan­ten Sozi­al­päd­ago­gi­schen Ange­bo­te sol­len eine expli­zi­te Alter­na­ti­ve zu frei­heits­ent­zie­hen­den Sank­tio­nen dar­stel­len. Durch päd­ago­gi­sche Ange­bo­te sol­len die Jugend­li­chen und Her­an­wach­sen­den befä­higt wer­den, schwie­ri­ge Lebens­pha­sen zu über­win­den und ein Leben ohne Straf­ta­ten zu füh­ren. Das Jugend­straf­recht mit dem Grund­ge­dan­ken von „Erzie­hen statt Stra­fen“ berück­sich­tigt die indi­vi­du­el­le Lebens­si­tua­ti­on von jun­gen Menschen.

Die Ambu­lan­ten Sozi­al­päd­ago­gi­schen Ange­bo­te bei der Brü­cke Dach­au e.V.

Nach­dem die Jugend­li­chen die Wei­sung erhal­ten haben, wer­den sie durch die Brü­cke Dach­au e.V. zu den Maß­nah­men eingeteilt.

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